Es ist soweit: Fridays for Future veröffentlicht Forderungen!

Am Montag, den 8. April 2019 veröffentlicht Fridays for Future ein Forderungspapier, welches sich an die politischen Entscheidungsträger*innen der Bundesrepublik Deutschland richtet. Die Forderungen werden Montagvormittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Sauriersaal des Museums für Naturkunde in Berlin veröffentlicht.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Pressevertreterinnen um Akkreditierung über die Pressesprecherin des Museums für Naturkunde, Dr. Gesine Steiner über diesen Link.

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11 Gedanken zu “Es ist soweit: Fridays for Future veröffentlicht Forderungen!

  1. ich finde, Ihr macht eine tolle Arbeit und lasst Euch nicht entmutigen durch die diversen eher abfälligen Kommentare etablierter Problemverdränger aus der angeblich so „professionellen“ Politik. Ich baue in meinen regelmäßigen Vorträgen zur Verkehrswende meistens einen Block zu Euren Aktivitäten ein, um deutlich zu machen, dass jetzt endlich gehandelt werden muss und dass Eure Aktivitäten Mut machen, dass sich bald was Entscheidendes bewegen lässt. Ich bin gespannt auf Euren Forderungskatalog, der vermutlich die deutsche Perspektive einnimmt. Ich hoffe aber, dass aus Eurer globalen Vernetzung bald auch ein weltweiter Überblick angeleitet werden kann, wie unterschiedliche die verschiedenen technologischen und kulturellen sowie ökonomischen Hintergründe der einzelnen Kontinente und Länder die Mobilisierbarkeit der Jugend und die Inhalte der Forderungen beeinflussen. Es macht sicher einen Unterschied, ob ein Land reich und sehr konsumorientiert und technologiebegeistert ist oder sehr arm, katastrophengefährdet, hungerleidend, bürgerkriegsgebeutelt aufgestellt ist. Das beeinflusst sicher auch die Grundhaltungen der Jugend im jeweiligen Land. und führt zu sehr verschiedenen Forderungen und Vorschlägen. Wäre gut, wenn Ihr Eure globalen Netzwerke auch für solche Unterscheidungen nutzten könntet, auch, um zu zeigen, wie unterschiedlich Regierungen und etablierte Kräfte mit Euren Forderungen umgehen.

  2. Hallo, was ihr da macht ist klasse. Ihr fordert euer Recht ein, das Erwachsene den von Euch, den zukünftigen Generationen, geliehenen Planeten sauber hinterlassen. Das ist in vielen Teilen ohne viel Aufwand und ohne mehr Kosten möglich. Auch wenn häufig viele Statistiken gefunden werden, die nur den Teil darstellen, damit nichts geändert werden muss. Wie z. B. Im Büro wo immer noch Laserdrucker verwendet werden. Pro Woche verbrauchen die Laserdrucker im Schnitt 1,5kWh mehr Strom als ein Büro Tintenstrahldrucker, wie von Brother oder Epson
    . Vorurteile gegen Tinte werden Hochgespielt um nur nichts zu verändern, nur um auf Kosten der zukünftigen Generation Profit zu generieren, von dem nur die Konzerne was haben. Wir haben mehr als 20Mio. Laserdrucker alleine in Deutschland. Stellt euch die Einsparung und Stromentlastung einmal vor. Jeden Tag wird nach dem Tausch viel getan. Zusätzlich wird auch noch viel Müll gespart. Alleine die Bundesregierung und die Kommunen haben mehr als 300000 Laserdrucker im Einsatz. Dank der Kohlekraftwerke, verursacht die ERZEUGUNG einer kWh 0.489 kg CO2. Bei 300.000 Drucker sind das unnötige 220Tonnen CO2 pro Woche. Gehen wir davon aus das die Laser Drucker 5 Jahre genutzt werden, dann sind das 57200 Tonnen unnötiger CO2 Ausstoß für die gleiche Arbeit. Das nur von unsere Regierung. Wenn die Energieschleudern aus Deutschland oder sogar Europa verbannt werden, wäre das eine Entlastung an CO2 von mindesten 22000 Tonnen CO2 pro Woche in Deutschland nur aufgrund des Stromverbrauchs.
    Doch dann verdienen die Stromkonzerne weniger und die Regierung verdient weniger Stromsteuer. Also kein Grund was zu tun. Schaut wir uns den Müll an den ein Laserdrucker erzeugt sieht es auch nicht besser aus. Da dieser im Schnitt 3 mal mehr Komponenten zum Betreiben braucht. Das heißt, jedes Paket an Verbrauchs Material verursacht im Schnitt 600g CO2 für den Transport. Jetzt wird direkt gesagt, ja aber die Tinten sind doch so klein. Dann habe ich ja mehr Transport. Für Heimsysteme stimmt das leider oft, Außer bei Epson mit ihren EcoTank Systemen. Doch gerade Business Tintensysteme können sich das gar nicht erlauben schnell leer zu sein. Da haben brother und Epson Systeme mit bis zu 86000 Seiten Tintenvorrat. Was das auch noch an Müll einspart, Brauche ich dem kühlen Rechner nicht vorzurechnen. Im Schnitt sind es ca 70% Müll die auch noch nebenbei eingespart werden. So wirkt ein solcher Tausch richtig nach. Vielleicht ist das ein gangbares Zugeständnis der Regierung etwas zu tun, um ihre Pariser Ziele zu erreichen und unsere Strominfrastruktur zu entlasten. Vom Feinstaub am Arbeitsplatz möchte ich erst gar nicht anfangen.
    Als abschließende Worte.
    Ihr macht das super.

  3. Das Gebot der Stunde kann nur heißen Energie sparen zum Volkssport machen, zusätzlich die Verbrauchermacht nutzen und konsequent zu einem Versorger wechseln der nur erneuerbare Energie im Mix hat. Nützlich als politische Forderung und Anreiz wäre in diesem Zusammenhang die Netzentgelte an den Energieverbrauch zu koppeln. Wer weniger das Netz belastet sollte auch weniger bezahlen müssen im Rahmen der Gleichbehandlung denn ich fühle mich Diskriminiert wenn die kWh immer teurer wird umso mehr ich einspare.
    Ich hoffe das aus fridaysforfuture nicht semesterforfuture werden muss bis es endlich voran geht. MfG, ein Volkssportler

  4. Hallo zusammen,
    zuerst einmal ein großes beschämtes Danke, meine Generation hat es echt verpennt. Ein Glück, dass ihr uns geweckt habt!
    Eure Forderungen unterstütze ich 100%. Vielleicht wäre es sinnvoll daraus eine Petition zu machen. Dann könnten die verschlafenen Eltern und Großeltern zumindest mal eine mengenmäßige Ansage an die Regierung richten, ein paar Hunderttausend sollten da schon zusammenkommen. Es sind ja auch bald Europawahlen, vllt geht ja die eine oder andere Partei mal in sich.
    Ich werde euch jedenfalls unterstützen, Freitags mit meinem Gesicht und jederzeit gern mit einer Unterschrift an den Bundestag.
    Haltet durch
    Bernhard

  5. Hi,
    ganz große Klasse was ihr da macht. Eure Forderung nach der Streichung der Subventionen für Kohle ist absolut richtig und könnte auch dieses Jahr noch umgesetzt werden. Im gleichen Masse solltet ihr auch fordern die Subventionen der erneuerbaren wieder aufzunehmen. Die sind komplett zurückgenommen worden, da man eine Strompreisexplosion befürchtete, bzw. das Geschäftsmodell der Stromkonzerne gefährdete.

  6. Norbert Drehmann Kfz – Meister
    2. Vorsitzender des SPD Ortsvereins Künzelsau/Ingelfingen
    Ihr macht einen Tollen Job. Demonstriert so lange weiter bis die alten Deppen in der Politik aufgewacht sind.
    Wenn Ihr außer halb der Schulzeit Streiken würdet, währen die Streiks sinnlos, da es keinen in der Politik interessieren würde.
    Zu dem Tema Schulpflicht solltet Ihr euch in Erinnerung rufen, dass es bei uns in Deutschland nicht nur eine Schulpflicht sondern auch ein Recht auf Schule gibt,
    Ihr habt das Recht während der Unterrichtszeit (Stundenplan) den Unterricht
    in der Schule besuchen .
    Die Schulen sind verpflichtet währen der Unterrichtszeit (Stundenplan) Unterricht zu erteilen.
    Wie viele Unterrichtsstunden fallen denn Pro Jahr aus?

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  8. Mady
    25. MAI 2019 UM 20:43 UHR

    Hi Leute!!

    Dieses Friday for future, wird von mir schon ein ganze weile beobachtet, es geht ja auch nicht anders, wird ja von Medien immer wieder hoch gebauscht. Okay, dachte ich mir, ist nicht schlecht, wenn junge Menschen auf die Strasse gehen, um für den Erhalt ihrer Zukunft zu demonstrieren. Eine Frage die ich mir jedoch unablässig stelle: Wer von den Jungen Menschen, die demonstrieren, würde auch nur jetzt oder später auf irgendetwas verzichten? Z.B. Smartphon, welches nicht nur einen Energie verbrauch hat, sondern Rohstoffe benötigt, z.B. seltenen Erden, um mal einen Rohstoff zunennen. Oder in den Urlaub fliegen, später ein Auto fahren, ob elektro oder konventionell sei einmal dahin gestellt. Alles in allem, auf alles zu verzichten, was uns allen irgendwie lieb und teuer geworden ist, dies aber der Umwelt massive Schaden zufügt. Diese Fragen würde ich gerne einmal beantwortet haben. Denn Demonstrieren allein für die Zukunft nützt gar nichts, dies wäre wie: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass! sondern von jedem einzelnen, welcher jeden Freitag einen Schultag für die Demonstrationen für die Umwelt opfert, ist ein verlorender Tag, wenn man nicht bei sich selber anfängt. Auf etwas Liebgewordenes jedoch Umweltschädliches zu verzichten!

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